10.000 römische Münzen von Hobby-Archäologe entdeckt

Von Viola Reinhardt
14. September 2009

So macht der Start der Schatzsuche doch Spaß. Ein 30 Jahre alter Brite wurde bei seinem ersten Gang mit einem Metalldetektor auf Anhieb fündig.

Der Hobby-Archäologe bei Shropshire (GB) entdeckte mit seinem Detektor einen irdenen Topf mit einem Gewicht von etwa 30 Kilo. In dem Topf befanden sich rund 10.000 Silber- und Bronzemünzen, stellt hierbei einen der größten in der Gegend gemachten archäologischen Funde dar und wird derzeit nicht nur wissenschaftlich aufgearbeitet, sondern auch gleichzeitig fachgerecht konserviert. Laut der Experten könnte es sich bei dem Münzfund um einen einstigen bäuerlichen "Spargroschen" handeln, der anhand der Prägungen auf den Münzen aus Gründungsjubiläen von Konstantinopel und Rom stammt.

Wie viel Wert der unerwartete Fund hat, soll nach eingehenden Untersuchungen der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.