500 Luftsicherheitsassistenten streiken für bessere Arbeitsbedingungen
Gestern morgen haben 500 Luftsicherheitsassistenten an fünf deutschen Flughäfen zwei Stunden lang gestreikt. Sie folgten einem Aufruf der Gewerkschaft Ver.di, die damit gegen die Zunahme befristeter Stellen in dieser Berufsgruppe ein Zeichen setzten wollte.
Insgesamt übten 12.000 Luftsicherheitsassistenten in Deutschland ihren Beruf aus. Auf den Flughäfen in Düsseldorf, Hamburg, Bremen und Hannover kam es teilweise zu längeren Schlangen vorm Sicherheitscheck, außerdem verspäteten sich dadurch einige Flüge.
Am Frankfurter Flughafen registrierte man durch den Streik keine "relevanten Betriebsstörungen". Am 27. Juli wird Ver.di mit den Arbeitgebern direkt Gespräche führen.