Ärzte in Kanada erklären lebendes Baby für tot

Von Melanie Ruch
21. Februar 2013

Im kanadischen Toronto ist vor wenigen Tagen ein kleines Wunder geschehen. Eine 20-jährige Frau hatte versucht sich mit heftigen Wehen zu Fuß bei minus 17 Grad ins Krankenhaus zu schleppen. Da sie es nicht schaffe, gebar sie ihr Baby auf dem eiskalten Boden und brachte es anschließend in die Klinik.

Dort untersuchten Ärzte den Säugling, konnten aber keine Lebenszeichen mehr feststellen. Also erklärten sie es für tot und bedeckten es mit einem Tuch.

Glücklicherweise hielten sich im gleichen Raum zwei Polizeibeamte auf, die dort auf den Leichenbestatter warteten. Plötzlich bemerkten die Polizsiten leichte Bewegungen unter dem Tuch. Einer der Beamten konnte bei dem Baby wieder einen Puls fühlen und rief sofort die Ärzte.

Die vermuten, dass die extreme Kälte den Puls des Neugeborenen stark verlangsamt und gleichzeitig seine Gehirnfunktionen erhalten hatte. Das Krankenhaus will den Fall nun näher untersuchen.