Ärzte klagen über zu wenig spezielle Arzneien für Kleinkinder
Wissenschaftler aus Bremen und München haben herausgefunden, dass es zu wenig Medikamente gibt, die auf Neugeborene oder Säuglinge zugelassen sind.
Ein Großteil der Medikamente sei lediglich für Erwachsene bestimmt, so die Forscher. Grundlage der Forschungen war die Auswertung von Verordnungsdaten von rund 300.000 Versicherten der Gmünder Ersatzkasse. Es zeigte sich, dass nur etwa 20 Prozent der verordneten Arzneien zugelassen waren, ein weiteres Drittel sollte bei Säuglingen gar nicht erst angewandt werden.