Afrikanische Vorfahren tranken Bier, das mit Antibiotika angereichert war
Neue Studien beweisen, dass es Antibiotika nicht, wie bisher angenommen, erst ab 1928 gibt, sondern seit über 2.000 Jahren. Wissenschaftler entdeckten nun, dass bereits ein afrikanisches Volk, dass in der Nähe des heutigen Ägyptens lebte, von Antibiotika regelmäßig Gebrauch machte. Dies stellte sich bei Knochenuntersuchungen von mumifizierten Menschen heraus.
In den Knochen entdeckten die Forscher einen hohen Anteil an Tetracyclin. Vermutlich nahmen die damaligen Menschen dieses hochwirksame Mittel über das Trinken von Bier auf. Allerdings wurde es damals noch nicht gezielt eingesetzt; es ist davon auszugehen, dass die afrikanischen Vorfahren nicht einmal wussten, was Bakterien genau sind. Sie waren sich lediglich darüber bewusst, dass das "Tetracyclin-Bier" eine heilende Wirkung hat.