Agnes Obel, die nordische Schönheit verführt mit wärmender Stimme und zauberhaften Melodien

Von Heidi Albrecht
2. Oktober 2013

Was braucht man an einem kalten Herbsttag außer einer schönen warmen Tasse Tee? Richtig, gute Musik, die zum Entspannen und Ausruhen einlädt. Die junge Musikerin Agnes Obel verführt mit ihrer warmen Stimme und zaubert eine wohlige Atmosphäre mit ihren Liedern voller Liebe, Harmonie und auch leichter Melancholie.

Musik, wie man sie heute nur noch selten zu hören bekommt, denn ihre Musik ist handgemacht und ehrlich. Agnes Obel schreibt ihre Lieder selber, arrangiert und produziert sie zudem auch noch allein. Neben Klavier und Cello wird die Musikerin von einer Harfe und einer Violine begleitet. Eben echte Musik.

Nach "Philarmonics" nun zweites Album "Aventine"

Agnes Obel ist gebürtige Dänin, lebt allerdings seit 2006 in Berlin. Sie ist alles andere als eine Rampensau. Sie wirkt scheu und zurückhaltend. Selbst auf ihren Konzerten sitzt sie stets seitlich zum Publikum, versteckt hinter einem Vorhang ihrer Haare. Langes blondes Haar, große Augen und eine typisch nordische Aura sind die Markenzeichen der erfolgreichen Künstlerin.

Ihr erstes Album "Philarmonics" was ein großer Erfolg und auch ihr aktuelles Album, welches sie erst kürzlich in Berlin aufgenommen hat, wird mit Sicherheit ebenso ihre Fans und jene die es jetzt noch werden begeistern. "Aventine", so der Titel des neuen Albums verzaubert durch die Leichtigkeit der Melodien, der warmen Stimme und der wunderbaren Arrangements.

Agnes Obel wird in diesem Herbst so manche Teestunde bereichern. Wunderbar, wärmende Musik für kalte Tage.