Alaska: 25-Jähriger siegt beim härtesten Hundeschlittenrennen der Welt

Von Ingo Krüger
15. März 2012

Das Iditarod ist das längste und härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Es führt über mehr als 1850 Kilometer durch die kaum berührte Natur des US-Bundesstaates Alaska von Anchorage nach Nome. Das Rennen findet seit 1973 jeweils Anfang März statt.

In diesem Jahr gewann erstmals der US-Amerikaner Dallas Seavey. Der 25-Jährige aus Alaska benötigte für die Strecke neun Tage, vier Stunden und neunundzwanzig Minuten. Er ist damit der jüngste Sieger des Iditarod aller Zeiten.

Insgesamt beteiligten sich 66 Schlittenführer im Alter von 25 bis 74 Jahren mit ihren Hunden an dem Wettkampf. Elf Teilnehmer, darunter die Deutschen Silvia Furtwängler (50) und Gerry Willomitzer (43), mussten im Verlauf des packenden Rennens vorzeitig aufgegeben.

Auch Dallas Seaveys Vater Mitch erreichte das Ziel in Nome. Er belegte Rang sieben. 2004 hatte er das Iditarod gewonnen.