Albträume müssen nicht sein - Studie erforscht Maßnahmen

Von Jutta Baur
21. Oktober 2011

Albträume können extrem belastend sein. Für viele führt die Angst vor den Schreckensbildern der kommenden Nacht direkt in die Schlaflosigkeit. Man ist den Albträumen jedoch nicht hilflos ausgeliefert, denn sie lassen sich durchaus bekämpfen. Eine Studie der Goethe-Universität in Frankfurt soll nun klar erforschen, wie das am sichersten zu erreichen ist. Zu diesem Zweck sollen erstmals zwei Therapieansätze direkt miteinender verglichen werden.

In der ersten Variante schaut sich der Träumer die Erlebnisse seiner Traumwelt genauer an, um sich dann damit zu beschäftigen. In der zweiten Therapieform geht es darum, die Träume aktiv zu verändern, also beispielsweise ein anderes, nicht angstbesetztes Ende zu erfinden. Beide Möglichkeiten sind erprobt und haben gute Erfolge.

Albträume sind relativ häufig. Die Betroffenen erleben dabei ein intensives Gefühl der Angst oder Aufregung. Werden sie wach, können sie sich lebhaft an die Trauminhalte erinnern. Oftmals entstehen durch die Träume körperliche Reaktionen, wie Herzklopfen und ein erhöhter Puls.