Albträume vermeiden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
3. Dezember 2012

Von einem Albtraum ist jeder schon mal geplagt worden, dass dies ab und an vorkommt, ist völlig normal. Bei Menschen, die ein schlimmes Erlebnis hatten, können sich solche schlimmen Träume jedoch häufen, was auf Dauer krank machen kann.

Experten zufolge spiegeln Albträume reale Ängste oder Sorgen wieder. Wer häufig stressigen Situationen ausgesetzt ist, hat ein höheres Risiko, schlecht zu träumen. Dabei ist ein Stress gemeint, der durch das Vermeiden und Verdrängen bestimmter Gefühle wie zum Beispiel Scham oder Schuld entsteht. Auch spielt die Veranlagung eine Rolle; wie Studien ergeben haben, sind unter anderem sensible und kreative Menschen eher betroffen.

Es gibt Möglichkeiten, etwas gegen Albträume zu tun. Zum Beispiel kann es für diejenigen, die den gleichen Traum immer wieder träumen, hilfreich sein, sich diesen in seinem Verlauf anders vorzustellen und öfter am Tag an diese Vorstellung zu denken. Diese Methode nennt sich Bild- oder Vorstellungs-Wiederholungs-Therapie.

Zudem ist auch das luzide Träumen möglich, das bedeutet, während des Träumens zu wissen dass man nicht wach ist und die Handlungen durch sein Denken beeinflussen zu können. Damit dies gelingt, ist jedoch Geduld angesagt. Über eine längere Zeit lang sollte man sich mehrmals am Tag die Frage stellen, ob man wach ist oder träumt und dies kontrollieren. Experten zufolge kann dieser "Realitätstest" irgendwann zur Gewohnheit und auch im Traum ausgeführt werden.