Allergiefrei wohnen

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
12. November 2012

Andauernde Niesanfälle und tränende Augen - Allergien können einem richtig zu schaffen machen, man kann von Glück reden, wenn man nicht zu der Gruppe von Allergikern gehört. Dabei gibt es unzählige Allergene, auf die ein Mensch reagieren kann - auch in den eigenen vier Wänden.

Besonders in Wänden und Böden verstecken sich Allergien auslösende Stoffe, die beim Hausbau oder bei Renovierungsarbeiten, aber auch beim späteren Wohnen für Beschwerden sorgen können. Schimmelpilz, Hausstaubmilben oder Chemikalien sind in Wohnungen und Häusern sehr häufig zu finden. Wer vor dem Hausbau einen Allergietest macht, kann schon mal einige Substanzen im Vorfeld vermeiden. Denn gibt es Anhaltspunkte für mögliche Reaktionen, kann zum Beispiel das Grundstück so gewählt werden, dass sich keine bestimmten Pflanzen, Industrieunternehmen usw. im Umkreis befinden.

Was die Baustoffe angeht, so hat man mittlerweile eine große Auswahl, die auch für Allergiker geeignet ist, gleiches gilt für Farben und Lacke. Um beschwerdefrei zu wohnen, empfiehlt es sich grundsätzlich, häufig die Räume zu lüften, regelmäßig Staub zu wischen und beim Putzen auf zu viel chemische Reinigungsmittel zu verzichten.

Vor dem Einzug sollten der richtige Bodenbelag, die Heizungsanlagenart sowie eventuelle Lüftungsanlagen mit Bedacht ausgewählt werden, sodass mögliche Allergien vermieden werden können.