Allergiker: Flucht in die Berge

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. April 2004

Allergiker und Asthmakranke können im Hochgebirge starke Entlastung finden. In Höhenlagen über 1500 Metern kommen praktisch keine Pollen und Hausstaubmilben mehr vor. Deshalb kann ein Gebirgsaufenthalt im pollenreichen Frühjahr ein besonders attraktiver Ausweg sein.

Wer aber schon unter starkem Asthma leidet, soll wegen der dünneren Luft nicht ohne ärztlichen Rat fahren, mahnt das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Unter entsprechender Betreuung aber bringt ein mehrwöchiger Gebirgsaufenthalt oft eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit über viele Monate. Dabei muss nicht einmal die ganze Zeit in der Höhe zugebracht werden.

Im Luftkurort Garmisch-Partenkirchen werden Patienten per Seilbahn täglich für mindestens fünf bis sechs Stunden auf Höhen über 1700 Meter gebracht. Durch den ständigen Wechsel wird das Abwehrsystem zusätzlich positiv beeinflusst.