Alpenveilchen - optimaler Standort und richtige Pflege

Von Dörte Rösler
20. Januar 2014

Alpenveilchen gehören zu beliebtesten Winterblumen. Damit die anmutigen Blüten ihre volle Pracht entfalten, braucht die Pflanze aber die richtige Pflege. Auf der Fensterbank oder als Tischdekoration blühen Alpenveilchen von September bis April.

Botanisch gesehen stammt "Cyclamen persicum", unser heutiges Zimmer-Alpenveilchen aus der Familie der Primeln. Mit 22 Arten bietet es zahlreiche Farben und Formen - von schlicht weiß über pastellige Töne bis zu kräftigem Rot oder Rosa. Auch zweifarbige Sorten sind im Handel, etwa mit purpurfarbenem Auge oder andersfarbigem Blütenrand. Einen reizvollen Kontrast zur schlanken Blütenform bilden gefranste Ränder.

Gießen und Düngen

Während der Blühzeit braucht das Alpenveilchen regelmäßig feuchte Erde. Überschüssiges Wasser sollte man jedoch abgießen. Um die empfindliche Knolle zu schützen, gießt man am besten indirekt. Tipp: einmal monatlich schwach dosierten Flüssigdünger hinzugeben.

Der beste Standort

Hell und luftig - so lieben es Alpenveilchen. Direkte Sonne mögen die Pflanzen jedoch nicht. Die ideale Temperatur beträgt 12 bis 18 Grad Celsius. Wird es zu warm, verblüht Cyclamen rascher. Ein Platz über der Heizung ist deshalb nur bedingt geeignet. Sobald die Pflanze ihre Köpfe hängen lässt, sollte man sie an einen kühleren Ort stellen.