Am 19. November wird auf der Welt der "Tag der Toilette" begangen
Drei Anlässe an einem Tag - unterschiedlicher könnten sie kaum sein
Am 19. November feiert die Kirche den Gedenktag für die Elisabeth von Thüringen, die Tochter von König Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Kärnten-Andechs-Meran. Sie wurde im Jahr 1207 geboren, zu der Zeit fand auch auf der Wartburg der "Sängerkrieg" statt, und sie starb im Alter von 24 Jahren am 17. November 1231 in Marburg an der Lahn.
Aber nicht nur die Kirche hat somit ein Grund zu feiern, auch die UN-Organisationen haben mittlerweile jedes Jahr bis zu 70 "Welttage" geschaffen. Einer davon ist also auch am 19. November, der "Tag der Toilette", doch in diesem Jahr fällt noch ein Gedenktag auf dieses Datum, der "Tag der Philosophie".
Aber wenn wir die drei verschiedenen Anlässe miteinander zusammenfassen, so besteht sogar ein kleiner Zusammenhang, denn einerseits die hilfsbereite Elisabeth für die Armen ihrer Zeit, zum zweiten gibt es auf der ganzen Welt etwa 2,5 Milliarden Menschen, die ohne jegliche sanitäre Grundversorgung leben, so dass auch täglich 6.000 Kinder dadurch an Durchfall sterben müssen.
Und schließlich die Philosophie, die uns lehren will kritisch zu denken, so dass wir auf ein besseres Verständnis unter- und miteinander auf der ganzen Welt hinwirken sollten.