Amazon führt eigene virtuelle Währung ein

Von Petra Schlagenhauf
15. Mai 2013

Der Internethändler Amazon hat eine neue Form der virtuellen Währung eingeführt: den Coin. Schon im Februar teilte Amazon mit, dass jeder Kunde, der ein Kindle Fire kaufen würde oder bereits ein solches Tablet sein Eigen nennt, 500 kostenlose Coins erhalten soll, die einen Wert von 5 US-Dollar haben. Diese virtuelle Währung wird jedoch vorerst nur in den USA eingeführt.

Mit den Coins sollen Kunden von Amazon Apps oder auch Spiele kaufen können. Auch Kindle-App-Entwicklern soll durch dieses Zahlungssystem ein neuer Kanal geschaffen werden, sowohl ihre Reichweite als auch die Downloadzahlen zu steigern.

Mit den Coins ist Amazon einigen Vorreitern, wie beispielsweise Facebook, nachgezogen. Virtuelle Währungen sollen die Kunden noch enger an den jeweiligen Anbieter binden.