Ambulante Problembegleitung kann aus der Drogenfalle heraus helfen

Von Viola Reinhardt
6. November 2009

Süchte jeglicher Art sind besonders von den Betroffenen selbst vielen Tabus unterworfen. Wer von Drogen, Medikamenten oder Alkohol abhängig ist, versucht in der Regel zu vermeiden, dass irgendjemand davon erfährt.

Gerade Menschen, die in höheren beruflichen Positionen, in der Politik oder auch im Sport zu finden sind, wollen ihre Sucht nicht öffentlich machen und vermeiden deshalb auch oftmals eine stationäre Entziehung, um keinerlei Notizen jeglicher Art auftauchen zu lassen.

Für all diejenigen, die einen Entzug durchziehen, aber nicht in eine Klinik wollen, bieten Sucht-Institure die Möglichkeit, im eigenen Zuhause eine ambulante Problembegleitung in Anspruch nehmen zu können. Hausbesuche unter der Verschwiegenheitspflicht, Gespräche, sowie eine Suchtakupunktur sind in solch einer ambulanten Drogenbegleitung mit involviert und können somit auf eine diskrete Art und Weise dem Betroffenen aus der Drogenfalle mit heraus verhelfen.