Amerikanische Gesundheitsbehörde will Werbung für E-Zigaretten freigeben

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
29. April 2014

Immer mehr Menschen, die früher die normalen Zigaretten geraucht haben, greifen heute zu den sogenannten E-Zigaretten und auch von den Herstellern wird dafür geworben, weil es hierbei keine direkten rechtlichen Vorschriften für ein Werbeverbot gibt.

Deshalb will jetzt auch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA den Herstellern die Werbung offiziell erlauben. Aber in ihren Werbungen sollen die Hersteller auf eventuelle gesundheitliche Schäden hinweisen und der Verkauf an Minderjährige ist generell verboten.

Noch keine Langzeitstudien über gesundheitliche Auswirkungen der E-Zigarette vorhanden

Bei den E-Zigaretten werden mit Hilfe eines batteriebetriebenen Geräts nikotinhaltige Flüssigkeiten verdampft und inhaliert. Entgegen zu den herkömmlichen Zigaretten wird somit der gefährliche Tabakrauch vermieden.

Auch Krebsforscher sehen in diesen E-Zigaretten kein erhöhtes Risiko für Krebs, doch gibt es noch keine Langzeitstudien über andere Auswirkungen des dauernden Inhalieren von diesen Flüssigkeiten. Deshalb warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor den Liquids von E-Zigaretten, die möglicherweise gesundheitliche Schäden verursachen können.

In den USA wird der Umsatz mit den E-Zigaretten in diesem Jahr auf schätzungsweise zwei Milliarden US-Dollar steigen. Auch in Deutschland ist der Umsatz seit 2010 auf hundert Millionen Euro gestiegen.