Amöben beweisen bei der Zielsuche guten Riecher
Wissenschaftler um Richard Firtel von der Universität von Kalifornien in San Diego haben herausgefunden, dass eine Art chemischer Kompass einzelligen Amöben dabei hilft, ihre Nahrungsquelle anzusteuern.
Ähnlich verfahren auch menschliche Immunzellen für die Erregerabwer. Ein spezieller Genschalter ist dafür verantwortlich, dass die Amöben ihren Antrieb umbauen, um direkt auf die Nahrung zuschwimmen zu können. Laut Forschungsleiter Firtel würden die Einzeller ziellos umherirren, sobald das Gen defekt ist.