Apotheken wollen künftig nicht nur Produkte verkaufen sondern auch beraten

Von Ingrid Neufeld
7. August 2013

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat für ihre Mitglieder eine neue Einnahmequelle aufgetan. Sie wollen künftig darauf setzen, dass sich Apotheker Zeit für die Beratung ihrer Kunden nehmen und sich das natürlich auch bezahlen lassen.

Derzeit werden Apotheker nach Anzahl der rezeptpflichtigen Präparate honoriert. Doch wenn es nach ABDA-Präsident Friedemann Schmidt geht, so wird es künftig Leistungen geben, die nichts mit den Produkten zu tun haben, wie beispielsweise Beratung zu Lebensumständen, oder der Ernährung von Patienten.