Arzneimittelgabe bei Nutztierhaltung wird eingeschränkt

Von Marion Selzer
11. Januar 2012

Weil immer mehr Menschen resistent auf die Gabe von Antibiotika werden, hat die Bundesregierung nun geplant, die Gabe dieses Arzneimittels in der Nutztierhaltung auf ein Minimum zu reduzieren.

Denn durch den Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren landet das Antibiotika aus der Tierzucht dann im Stoffwechsel des Verbrauchers und sorgt so für eine Resistenzwerdung. Im Krankheitsfall wirken dann die verschriebenen Antibiotika nicht mehr und das kann gefährliche Konsequenzen haben.

Auch die Kontrollen und Überwachungen in den einzelnen Bundesländern sollen verbessert werden.