Arzt in Taiwan braucht nur ein einhalb Minuten zur Behandlung seiner Patienten
Ein Orthopäde in Taiwan wurde nun vom Gesundheitsministerium aufgefordert sich zukünftig länger mit seinen Patienten zu befassen. Dieser hatte im letzten Jahr nämlich im Schnitt 339 Patienten pro Tag behandelt, ausgerechnet wären das gerade mal ein einhalb Minuten, die er durchschnittlich für die Behandlung eines Patienten gebraucht hätte.
Da eine richtige Diagnose so überhaupt nicht möglich ist, stellt das Gesundheitsamt sicher, dass er sich von nun an gründlicher um seine Patienten kümmert. Der Arzt selber sieht nicht bei sich den Fehler. Denn bei solch einer Anzahl von Patienten, die täglich zu ihm kommen würden, hätte er nur versucht sich um jeden gleichermaßen zu kümmern und niemanden außen vor zu lassen. Er hätte nichts dagegen, wenn die Regierung die Patientenzahlen reduzieren würde.