Atemwegserkrankungen im Kindesalter erhöhen COPD-Risiko

Von Frank Hertel
18. Januar 2012

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "European Respitory Journal" ist eine Studie zu lesen, die über die Krankheit COPD berichtet. COPD ist eine Lungenkrankheit, von der vor allem langjährige Raucher betroffen sind. In der Studie wurde ermittelt, welche anderen Faktoren das COPD-Risiko erhöhen.

Besonders hoch ist es bei Personen, die vor ihrem 10. Lebensjahr schon wegen Atemwegsproblemen in Behandlung waren. Sie haben ein um das 2,35-fache erhöhtes COPD-Risiko. Tuberkulose erhöht dieses Risiko um das 1,78-fache, eine positive Familienanamnese um den Faktor 1,5 und langjähriges Passivrauchen um den Faktor 1,24.