Attraktivitätsstudie stellt Zusammenhang zwischen Testosteron und Tanzstil heraus
Männer mit hohem Testosteronwert und ausschweifendem Tanzstil gelten als attraktiver
Dass das Tanzen an sich in den meisten Fällen eine animierende Wirkung auf das andere Geschlecht auslöst, ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis. Neu ist jedoch ein kürzlich im Rahmen einer Attraktivitätsstudie gewonnenes Ergebnis, das einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Tanzstil und dem vorhandenen Testosteronwert bei einem Mann offenbaren konnte.
Innerhalb dieser Studie, die von dem bekannten britischen Psychologen Peter Lovatt, alias "Dr. Dance" durchführt wurde, standen die Fragen nach der Attraktivität hinsichtlich dem Alter, des Geschlechts und die Gene im Fokus. Damit der Dozent für Psychologie, tätig an der Uni Hertfortshire, "Material" für seine Studie erhalten konnte, ging er in einen Club und erforschte, welcher Tanzstil als besonders attraktiv gilt.
Frauen stehen auf ausschweifenden Tanzstil
Dort ließ Lovatt junge männliche Tänzer in einem Nebenraum vor einer laufenden Kamera und einem schreienden Mädchenmob abtanzen. Diese aufgenommenen Moves wurden im Labor mit einem Unschärfefilter belegt, so dass lediglich die Silhouetten und Bewegungen der Tänzer erkenntlich waren. Studentinnen konnten folgend die Tanzenden betrachten und auf einer Skala bewerten.
Klares Ergebnis: Am meisten wurden die Jungs als attraktiv aufgrund ihres ausschweifenden Tanzstils betrachtet, die über einen hohen Testosteronwert verfügten. Die Forschungsarbeiten des beliebten Dozenten gelten nicht nur bei seinen Studenten als hervorragend, sondern auch in vielen weiteren Fachkreisen.
Besonders interessant: Lovatt verließ einst die Schule ohne Abschluss und ohne Lesefähigkeit, erarbeitete sich jedoch diese Fähigkeit ebenso als auch den erfolgreichen Cambridge-Abschluss in Psychologie und Englisch. Heute gilt seine Forschungstätigkeit als sehr populär.