Auch Kinder sind von einem Bluthochdruck gefährdet

Dauerhaft hoher Blutdruck kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen

Von Viola Reinhardt
29. Juni 2009

Dass ein ständiger hoher Blutdruck gesundheitsschädliche Auswirkungen haben kann, ist bereits seit sehr langer Zeit bekannt. Ein Bluthochdruck wird in der Regel nur mit Erwachsenen in Verbindung gebracht, doch auch Kinder unterstehen dem Risiko des so genannten Hypertonus.

Folgen und Ursachen von Bluthochdruck

Ein dauerhafter hoher Blutdruck schädigt die Blutgefäße, was sich in der Folge mit zum Teil schwerwiegende Erkrankungen auswirkt. Übergewicht, Erkrankungen der Nieren oder auch ein akuter Bewegungsmangel können für den Hypertonus verantwortlich sein, weshalb hier nicht nur präventive Maßnahmen getroffen, sondern vor allem auch regelmäßige Untersuchungen durch einen Kinderarzt durchgeführt werden sollten.

Bluthochdruck ist kaum äußerlich erkennbar

Das fatale an einem Bluthochdruck bei Kindern ist nämlich, dass er sich mit äußerlichen Symptomen kaum zeigt und die Entdeckung meistens auf dem Prinzip Zufall basiert. Die zulässigen Höchstwerte hängen entscheidend mit dem Kindesalter zusammen. So ist der Durchschnittswert bei Erstklässlern 110/70mmHg und sollte nicht auf Dauer überschritten werden.

Zeigt sich doch ein anhaltender Hypertonus beim Kind, sollte man durch verschiedene Untersuchungen der Nieren oder des Herzens herausfinden, ob diese eine Erkrankung aufweisen.