Auf Brücken und Geheimpfaden in Hongkong unterwegs

Von Katja Grüner
10. Juli 2013

Hongkong ist die Stadt der Welt mit den meisten Hochhäusern, noch vor New York platziert. Historische Gebäude gibt es hier nicht, sehr viele Häuser sind sogar mehr als 100 Meter hoch.

Gekennzeichnet ist die Stadt durch ein großes Netzwerk an Brücken, die die Hochhäuser im ersten und zweiten Stockwerk miteinander verbinden. An keinem anderen Ort gibt es so zahlreiche Wege für Fußgänger und das nicht nur neben der Straße, sondern auch unterirdisch.

Als weitere Besonderheit der Weltmetropole gilt die längste überdachte Rolltreppe. Über eine Länge von 800 Metern läuft sie von den Bürogebäuden am Berg entlang Richtung Süden und transportiert sowohl Büroangestellte als auch Touristen. Grund für diese baulichen Maßnahmen ist der knappe Platz und die Enge in Hongkong.

Die Stadt mit ihrem ausgeklügelten Brücken- und Wegenetz gilt anderen Städten als Vorbild und wird in den großen Metropolen wohl künftig viele Nachahmer finden, denn auch in vielen anderen Weltstädten ist der Platz knapp.