Auf den Spuren der Göttin Aphrodite

Petra tou Romiou ist Touristenmagnet und gleichzeitig Herkunftsort der Göttin Aphrodite

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Juli 2010

Eine der größten Mittelmeerinseln lockt jährlich viele tausende Touristen an ihre Strände. Mit 340 Sonnentagen im Jahr ist es auch kein Wunder, dass so viele dort ihren Badeurlaub verbringen möchten. Doch die Insel hat nicht nur schöne Strände, viel Sonnenschein und Badespaß zu bieten, auch kulturell kann sie die Besucher begeistern.

Herkunftsort und Geschichtliches der Legende

Jeder hat sicherlich schon einmal etwas von der griechischen Göttin Aphrodite gehört, doch das die Legende hier ihren Ursprung hat, das weiß nicht jeder. Sie gilt als Göttin der Liebe und der Schönheit und konnte der Legende nach jeden Mann in ihren Bann ziehen. Am Ufer des Städtchens Petra tou Romiou soll sie aus den Weiten des Meeres gestiegen sein, völlig nackt.

In Palaia Paphos kann man die Ruinen der antiken Stadt besichtigen, wo der Götterkult seinen Höhepunkt erreichte. Einen weiteren Touristenmagneten stellt der archäologische und denkmalgeschützte Park der Stadt dar, in dem zahlreiche Mosaike über das Leben der Götter berichten.

Naturschutzgebiet der Halbinsel Akama verspricht mehr Abgeschiedenheit

Wer jedoch lieber abgeschiedener seinen Urlaub verbringen möchte, fernab von jeglichen Touristenscharen, für den empfiehlt sich eine Tour zur Halbinsel Akamas. Hier gibt es keine Hotels, da dies ein Naturschutzgebiet ist. Man taucht ein in eine wunderbare Tier- und Pflanzenwelt, wo sich einem auch das ein oder andere Naturschauspiel bietet. In bestimmten Sommernächten kann man am Strand von Lara die Meeresschildkröten beim Eierlegen beobachten.

Auch die Avgas-Schlucht, die aus riesigen Kalksteinfelsen entstanden ist, ist ein Besuch wert. Selbstverständlich lassen sich auch hier Spuren des Aphroditekults finden, beispielsweise im "Aphroditebad", wo die Göttin ihre Bäder genommen haben soll. Hier herrscht jedoch wieder ein verstärktes Touristenaufkommen.