Aufmerksamkeitstraining bei Hypochondrie mit hohen Erfolgschancen

Von Max Staender
10. Oktober 2012

Auch in Deutschland gibt es viele Menschen, welche große Angst davor haben, eine schlimme Krankheit zu haben. Allerdings kann man ihnen diese Angst nehmen, wie eine aktuelle Studie beweist.

Die Lebenssituation der Betroffenen mit der so genannten Hypochondrie kann schon nach drei therapeutischen Sitzungen maßgeblich verbessert werden. Oftmals zweifeln die Patienten schon kurz nach einem Arztbesuch wieder daran, ob sie tatsächlich gesund sind. Mit Hilfe zweier unterschiedlicher Behandlungsansätze können die Bedenken bei den Betroffenen jedoch relativ schnell zerstreut werden.

Zum einen ist dies die Konfrontationstherapie, wo man sich mit den eigenen Ängsten auseinandersetzen soll. Zum anderen zielt die Kognitive Therapie darauf, dass der Betroffene das überschätzte Risiko für nicht vorhandene Krankheiten verändert und daneben die körperliche Symptome bewertet.