Augenbrauen zupfen: So kriegt man den richtigen Schwung

Form und Vorgehensweise wollen gut überlegt sein

Von Laura Busch
17. Oktober 2011

Augenbrauen zupfen ist unangenehm und nicht immer einfach, aber es ist bei den meisten Frauen nötig. Gut gezupfte Augenbrauen wirken gepflegt, öffnen den Blick und lenken nicht von eventuellem Make-Up ab.

Auf die Gesichtsform kommt es an

Doch man sollte sich ein wenig an der Form des Gesichts orientieren.

  • Frauen mit kantigen Gesichtern sollten sich einen hohen, runden Bogen zupfen, der den Gesichsformen etwas Weiche gib.
  • Frauen mit kleinen Gesichtern können ruhig mehr Haare stehen lassen und nur jene wegzupfen, die richtig aus der Reihe tanzen. Mit kleinen Augenbrauen wirkt ein Gesicht nämlich noch zerbrechlicher.
  • Frauen mit runden und breiten Gesichtern verfahren genau andersrum und zupfen einen möglichst schmalen Streifen, der das Gesicht strukturiert und wenig aufträgt.

In den meisten Fällen raten Experten übrigens davon ab, Augenbrauen zu färben oder anzumalen. Es gelingt den wenigsten, dies auf natürliche Weise zu tun. Meist wirkt man doch eher clownesk damit.

Selber zupfen oder zupfen lassen?

Beim Zupfen selbst sollte man das Lid immer straff halten, dann schmerzt es weniger. Die Braue vorher mit Eiswürfeln zu kühlen kann helfen. Ansonsten bleibt immer noch der Gang zur Kosmetikerin. Diese berät einen erstens ausführlich und zupft zweitens meist fast schmerzlos.