Auktion in New York bei Christie's meldet neue Rekorde bei Bildern von Monet und Kandinsky

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. November 2012

Nachdem der Hurrikan "Sandy" über New York gezogen ist, wurden gestern am Mittwoch Abend im berühmten Auktionshaus Christie's unter anderem Bilder des russischen Expressionisten Wassily Kandinsky, der auch viele Jahre in Frankreich und Deutschland lebte und arbeitete, sowie des französischen Malers Claude Monet versteigert.

So konnte Christie's wieder einmal einen neuen Rekordpreis erzielen, denn das Gemälde von Kandinsky "Studie für Improvisation 8" wurde nach einem anfänglichen Schätzpreis von 20 bis 30 Millionen Dollar für 23 Millionen Dollar an einen Sammler aus Europa verkauft. Noch niemals wurde soviel Geld für ein Gemälde des russischen Künstlers bezahlt.

Doch es sollte noch besser kommen, denn das berühmte Bild des französischen Impressionisten Claude Monet "Seerosen" aus dem Jahr 1905 erzielte über 43 Millionen Dollar, was der zweit höchste Preis für ein Monet-Bild ist. Insgesamt wurden bei 48 Werken ein Erlös von knapp 205 Millionen Dollar (umgerechnet 160 Millionen Euro) erzielt, doch ein Drittel der Angebote konnten nicht verkauft werden. Vielleicht lag es am Wetter oder auch an der US-Präsidenten-Wahl.