Ausbildungswege zum Wellnesstrainer
Die Ausbildung zum Wellnesstrainer kann man in zwei Wochen in einer Wellnesseinrichtung absolvieren
Die Wellnessbranche verzeichnet hohe Zuwachsraten, der Beruf des Wellnesstrainers hat daher sehr gute Zukunftsperspektiven. Es werden Professionalität und Fachkompetenz nachgefragt, die in entsprechenden Kursen erworben werden können.
Vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten
Verschiedene Anbieter verfügen über modulare Ausbildungskonzepte, bei denen Einzelkurse mit Zertifikaten abschließen, sodass Wellnesstrainer im jeweiligen Teilbereich tätig werden können und die Ausbildung bei Bedarf ergänzen. Die Lehrgänge können durch Bund und Länder gefördert werden, zum Beispiel im Rahmen eines Existenzgründungscoachings.
Ausbildungsinhalte
Hierzu gehören Wellnessmassagen, Ernährungsberatung und Entspannungstraining. Eine modular aufgebaute Ausbildung besteht aus:
- Modul 1: Grundlagen der Wellness (2-tägiges Pflichtmodul) mit einer umfassenden Einführung zu allen wellness-relevanten Themen, Konzepten und dem Gesamtmarkt
- Modul 2: Massage (2 Tage) mit den Inhalten Hot Stone Massage, Klangschalenmassage, Sport- und Wellnessmassage, Abhyanga- und Aromaölmassage, Kräuterstempelmassage, Fußzonenmassage, manuelle Lymphdrainage, Dorn Breuss Methode, Meridianmassage und Meridianakupressur, Mobile Massage, Thai-/Shiatsu Massage sowie Lomi Lomi Nui
- Modul 3: Ernährung (2 Tage): Ernährungsgrundlagen, Ayurvedische Ernährung, typgerechte Ernährung
- Modul 4: Entspannung: Progressive Muskelentspannung, Meditation, Pilates, Yoga
- Spezial-Module zur Vertiefung einzelner Themenbereiche
Da jedes Modul zwei Tage dauert, kann die Ausbildung zum Wellnesstrainer während eines zweiwöchigen Kurses abgeschlossen werden, danach ist die Arbeit in Wellnesseinrichtungen möglich. Für die Zertifizierung werden auch schriftliche Abschlussarbeiten verlangt. Die Ausbildung findet grundsätzlich in Wellnesseinrichtungen praxisnah statt, Fernkurse sind in diesem Beruf praktisch nicht möglich.