Australischer Arbeiter stirbt durch Taipan-Biss

Von Melanie Ruch
8. November 2012

In Australien gibt es Schätzungen zufolge rund 3.000 Schlangenbisse pro Jahr. In bis zu 500 dieser Fälle muss mit einem Gegengift behandelt werden. Dennoch sterben dort pro Jahr etwa zwei Menschen durch Schlangenbisse.

Vergangene Woche starb ein Arbeiter des Energiekonzerns Ergon Energy durch den Biss eines Taipans, wie das Energieunternehmen mitteilte. Der 57-Jährige sei in Yeppoon im Buschland verschwunden. Nach einer dreistündigen Suchaktion konnte der Mann nur noch tot geborgen werden, heißt es.

Der Inland-Taipan gilt als giftigste Schlange der Welt. Ein Tropfen ihres Gifts kann locker bis zu 100 Menschen töten.