Auswärtiges Amt warnt vor Urlaubsreisen in Wüstenregionen

Von Laura Busch
15. August 2011

Ob Ägypten, Marokko oder Tunesien, viele Länder, die traditionell zu beliebten Urlaubszielen der Deutschen gehören, sind derzeit politisch nicht besonders stabil. Das Auswärtige Amt warnt aktuell vor Al-Qaida-Anhängern, die Touristen ausrauben oder entführen, um Lösegeld zu erpressen.

Generell seien Wüstengebiete beispielsweise in Nordafrika derzeit kaum zu überblicken und für Ausländer sehr gefährlich. Selbst eine von der Polizei eskortierte Touristentruppe sei unlängst verschleppt worden. Wenn man unbedingt in diese Länder reisen wolle, solle man sich sehr gut informieren, wohin man fährt. Krisengebiete sollte man am besten schlicht und ergreifend erstmal meiden.