Authentisches England: Imbissbuden an den Fernstraßen bieten Essen und britische Lebensart

Von Dörte Rösler
2. Oktober 2013

An Englands Fernstraßen buhlen Hunderte mobiler Imbissbuden um Kundschaft. Ein kulinarisches Reiseziel sind nur wenige - wer für einen Tee, Sandwiches oder Burger anhält, erlebt jedoch authentische Gastfreundschaft. In keinem Restaurant zeigen sich die Engländer so lustig, freundlich und humorvoll wie beim Imbiss am Straßenrand.

Bereits die Auswahl der Speisen offenbart viel über die britische Lebensart - Kontinentaleuropäer geraten angesichts von Black Pudding und Riesenportionen Bohnen schnell an die Grenze ihres Fassungsvermögens. Noch erstaunlicher sind aber die Imbissbetreiber und ihre Gäste. Von ehemaligen Bankern und Rockmusikern bis zu Rentnern mit mobilem Snack-Stand sammelt sich hier eine illustre Gesellschaft.

Und auch in punkto Design lohnt ein Zwischenstopp: manche Buden ziehen bereits optisch die Aufmerksamkeit auf sich, etwa der rote Imbiss-Doppeldeckerbus an der A64. Andere machen ihre Gäste gerade durch Schmucklosigkeit glücklich.