Autofahrer in Frankreich fuhr ohne Kfz-Versicherung und sollte nach Unfall entführt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
16. August 2012

Ein Autofahrer war in Frankreich mit seinem Wagen unterwegs, für den es aber keine Kfz-Haftpflichtversicherung gab. Als es zu einem kleinen Unfall mit Blechschaden kam, konnte er somit seinem Unfallgegner keine Versicherung vorweisen, der daraufhin 3.000 Euro als Entschädigung verlangte.

Weil der Mann das Geld nicht bezahlen wollte, wurde er von dem Unfallgegner und dessen zwei Begleitern zusammengeschlagen und sollte in den Kofferraum ihres Wagens gesperrt werden. Dabei konnte sich der Mann befreien und die Polizei verständigen. Die drei Männer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren waren bei der Polizei nicht unbekannt und konnten schnell im nächsten Ort verhaftet werden.

Jetzt werden sie wegen Körperverletzung und versuchter Entführung sich vor Gericht verantworten müssen. Auf den Unfallfahrer wird eine Anzeige wegen fehlender Kfz-Haftpflicht zukommen, denn auch in Frankreich ist diese vorgeschrieben.