Autoverleiher Sixt lehnt Geschäftsübernahmen ab

Von Dörte Rösler
21. Juni 2013

Die Gewinne der Autovermieter sinken. Dass immer weniger Geschäftsreisende mit dem Leihwagen unterwegs sind, merkt auch das deutsche Unternehmen Sixt. Auf der diesjährigen Aktionärsversammlung hat Firmengründer und Hauptaktionär Erich Sixt jedoch wieder betont, dass er den Umsatz nicht durch Firmenzukäufe ankurbeln möchte. Als potentieller Kandidat gilt seit Längerem der Konkurrent Europcar.

Das Wachstum will Sixt mit eigenen Mitteln erreichen. Dazu reist der 68-jährige Konzernchef durch alle Welt und eröffnet neue Filialen. 2012 sind allein 41 Standorte dazugekommen, und für 2013 sollen auch die amerikanischen Stationen erstmals Gewinn erwirtschaften. Mit Blick auf die ausländischen Märkte soll sich die Geschäftsform von Sixt in eine Europäische Aktiengesellschaft ändern.