Baby und Eltern: Sanfte Kommunikation durch eine Babymassage

Von Viola Reinhardt
30. April 2009

In zahlreichen Kulturen werden die Kenntnisse der Babymassage von Generation zu Generation unter den Müttern und auch vielen Vätern weitergegeben. Als eine sehr sanfte Form lässt sich mit einer regelmäßigen Babymassage nicht nur die intensive nonverbale Kommunikation zwischen Eltern und Kind herstellen, sondern vor allem auch dem Baby ein Vielfaches an Reizen vermittelt.

Die Durchblutung wird hierbei ebenso sanft angeregt als auch die Atmung beruhigt, Verdauungsprobleme und Koliken gemildert. Wird die Massage nach einem abendlichen Bad durchgeführt, kann das Baby auch entspannter in den nächtlichen Schlaf gleiten.

Bereits zwei Mal in der Woche für etwa zehn bis fünfzehn Minuten genügen, um aus zahlreichen Richtungen die Wirkungen bei dem Baby und auch bei sich selbst als massierender Elternteil wahrnehmen zu können. Ob im Selbstkurs anhand von Büchern oder auch in einem Babymassage-Kurs erlernt, spielt eine eher nebensächliche Rolle, denn mit etwa Gefühl und Zeit lernt man seine eigene Technik sehr leicht und schnell.