Bademode bleibt nur bei richtiger Pflege schön

Von Dörte Rösler
14. Juni 2013

Badeanzüge und Bikinis sind für den Einsatz im Nassen gemacht. Wasser kann ihnen also nichts anhaben. Das enthaltene Elasthan reagiert aber spröde, wenn es zu lange mit Chlor und Salz in Kontakt ist. Nach dem Baden sollte man die Wäsche daher in klarem Wasser ausspülen. Reste von Sonnencreme lassen sich mit einem Spritzer Shampoo entfernen.

Dass der Bikini Wasser mag, heißt nicht, dass er dauerhaft feucht sein möchte. Im Gegenteil: Auf dem Stoff bilden sich dunkle Stockflecken. Wenn man die Bademode zum Trocknen an einem schattigen Plätzchen aufhängt, bleiben Fasern und Farben frisch. Auch Hitze nimmt der Badeanzug übel. Also nicht zu heiß waschen, nicht in den Wäschetrockner geben oder gar mit dem Fön bearbeiten. Sonst verliert das Material seine Elastizität, ebenso wie bei der Behandlung mit Weichspüler.

Trägerinnen von Bandeau-Bikinis sollten nach dem Eincremen außerdem mit dem Anziehen warten. Auf frisch gecremter Haut haften selbst die besten Silikonstreifen nicht.