Badesee, Meer oder doch Freibad? Der beste Ort für Wasserfrösche ist Ansichtssache

Von Nicole Freialdenhoven
19. August 2013

Wenn im Sommer die Sonne vom Himmel brennt, zieht es unzählige Menschen zum Abkühlen ins kalte Wasser. Allerdings wird längst nicht jeder im gleichen kühlen Nass glücklich und des Einen Paradies ist des Anderen Hölle.

Dies gilt vor allem für die Freibäder, die eigentlich einen gelungenen Mix aus Schwimmerbecken, Sprungtürmen und Kinderplanschbecken anbieten, sowie Liegewiesen, Spielplätze und einen Kiosk. Doch gerade an heißen Tagen ist das Freibad oft überfüllt und die Menschen drängeln sich dicht an dicht. Musik scheppert aus Abspielgeräten und über allem liegt eine Duftmischung aus Sonnenöl, Chlor und Frittenfett.

Besser ist da schon der Badesee, an dem alle Platz finden und es leicht ist, einfach hinauszuschwimmen und die Ruhe fernab des Rummels am Ufer zu genießen. Wer viel Glück hat, wohnt sogar an einem naturbelassenen See ohne Badebetrieb. Allerdings verbirgt sich hier oft Unheil im trügerisch stillen Wasser: In vielen Seen tummeln sich nicht nur Algen und harmlose Fische, sondern auch Schlangen.

Bleiben noch Strand und Meer als ultimatives Sehnsuchtsziel. Mit Glück ist der Strand menschenleer und sauber und das Wasser kristallklar. Eine nette Strandbar sorgt für kühle Getränke und Snacks zwischendurch. In der Hauptsaison kann dies jedoch schon ganz anders aussehen: Dicht an dicht drängen Sonnenanbeter dann am Strand. Und auch das Meer spielt nicht immer mit: Mal ist die Strömung zu gefährlich, mal ist das Wasser einfach zu kalt und mal tummeln sich eklige Quallen im Wasser.