Bahnhöfe in Göttingen und Oberursel sind die Sieger beim Wettbewerb "Bahnhof des Jahres 2013"

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. August 2013

Seit zehn Jahren wird von der "Allianz pro Schiene" der "Bahnhof des Jahres" in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gewählt. Diesmal wurden die Bahnhöfe in Göttingen, als bester "Großstadtbahnhof" und der Bahnhof im Taunus in Oberursel als freundlichster "Kleinstadtbahnhof" gewählt.

Der Bahnhof in Göttingen zeichnet sich vor allem durch seine Fahrradstation aus, wo man nicht nur sein Rad einfach abstellt, sondern dort befindet sich auch eine Radwaschanlage und Werkstatt. Deshalb haben sich auch unter anderen der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Autoclub Europa (ACE) sowie der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC für den Bahnhof entschieden.

Der kleine Bahnhof in Oberursel konnte die Jury als freundlicher "Pendler-Bahnhof" überzeugen. Auch wurde dieses Jahr noch ein Sonderpreis "Tourismus" vergeben, den der Bahnhof Murnau in Oberbayern erhielt.

In der Vergangenheit hatte sich die Deutsche Bahn immer öfters von kleineren Bahnhöfen getrennt, die zuerst von Immobilienfonds übernommen wurden, aber dann meistens zerfielen. Aber einige Städte haben diese Bahnhöfe erworben und dann liebevoll wieder aufgebaut und zu neuem Leben erweckt, wie beispielsweise in Murnau.