Balkonblumen - Tipps zum Pflanzen, Gießen und Düngen

Von Dörte Rösler
22. Mai 2014

Mitte Mai ist die beste Zeit, um Balkonkästen mit Sommerblumen zu bepflanzen. Viel Vorbereitung braucht es dazu nicht. Damit Geranie, Verbene und Co. möglichst üppig blühen, sollte man dennoch manches beachten.

Kästen vorbereiten

Alte Balkonkästen sollten vor dem Bepflanzen gereinigt werden. Das sieht nicht nur besser aus, es verhindert auch die Besiedlung mit Pilzen. Damit die Abzugslöcher im Boden nicht mit Sand oder Steinen zusetzen, kann man ein paar Tonscherben oder ein spezielles Vlies darüber decken.

Wer noch etwas Blähton im Keller hat, schüttet diesen als Drainage-Schicht in den Kasten: Dadurch sind die Wurzeln vor Staunässe geschützt und an heißen Sommertagen haben die Pflanzen einen zusätzlichen Wasserspeicher.

Blumen einsetzen

Nachdem die Wurzelballen der Blumen gut durchfeuchtet sind, kann man sie direkt einsetzen. Dazu den Kasten halb mit Erde befüllen, Pflanzen darauf verteilen und die Lücken mit weiterer Erde befüllen. Ungefähr zwei Zentimeter unter dem Kastenrand ist Schluss: sonst läuft das Gießwasser über.

Düngen und Gießen

Nach dem Einpflanzen brauchen die Blumen reichlich Wasser. Und auch später müssen sie regelmäßig gewässert werden, an heißen Tagen eventuell sogar zweimal. Wer viel unterwegs ist, sollte deshalb Kästen mit integriertem Wasser-Reservoir kaufen.

Da die Erde im kleinen Balkonkasten nicht genug Nährstoffe liefert, brauchen die Pflanzen zudem Dünger. Entweder einmal wöchentlich mit dem Gießwasser oder als Langzeitdünger, den man vor dem Pflanzen in die Erde einarbeitet.

Ideal sind auch Düngestäbchen, die über mehrere Monate kontinuierlich Nährstoffe abgeben und zugleich Schädlinge vertreiben.

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