"Behind the Candelabra" räumt bei den Emmys ab - "Breaking Bad" ist die beste Dramaserie

Von Melanie Ruch
24. September 2013

In der Nacht zum vergangenen Montag fand in Los Angeles wieder die wichtigste Fernsehpreisverleihung des Jahres statt, die Emmys.

Der größte Abräumer des Abends war der Fernsehfilm "Behind the Candelabra", der am 3. Oktober unter dem Titel "Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll" in Deutschland in die Kinos kommt. Der Streifen, in dem Michael Douglas den lange verstorbenen Pianisten Liberace spielt, räumte gleich drei Emmys und acht so genannte "Creative Emmys" in den Nebenkategorien ab.

Auch die erfolgreiche US-Serie "Breaking Bad" hatte allen Grund zu feiern, denn sie gewann den Emmy als beste Dramaserie, eine der wichtigsten Hauptkategorien. Als beste Comedyserie wurde "Modern Family" ausgezeichnet. Wider Erwarten erhielt "Breaking Bad"-Darsteller Bryan Cranston jedoch nicht den Preis als bester Hauptdarsteller. Der ging an Jeff Daniels für "The Newsroom". Als beste Hauptdarstellerin wurde Claire Danes für "Homeland" geehrt.

Der große Erfolg für "House of Cards" blieb dagegen aus. Die überraschend nominierte Internet-Serie erhielt lediglich einen Emmy für die beste Regie und zwei "Creative Emmys".