Bei älteren Patienten wirken Medikamente anders als bei den Jüngeren
Im Laufe des Lebens verändern sich die körperlichen Funktionen, so auch bei den Organen wie beispielsweise bei den Nieren. Deshalb können auch bei älteren Menschen verordnete Medikamente anders wirken als bei jüngeren Patienten, so werden zum Beispiel schädliche Stoffe über die Nieren bei den älteren Patienten langsamer ausgeschieden und wirken demnach im Körper länger.
Auch können im Alter öfters Nebenwirkungen, beziehungsweise Wechselwirkungen auftreten, wenn zum Beispiel mehrere Medikamente eingenommen werden. Normalerweise achtet der behandelnde Arzt darauf und beginnt bei der Therapie auch meistens zuerst mit einer niedrigeren Dosis. Doch manche Patienten konsultieren mehrere Ärzte, die aber nichts von einander wissen und jeder verschreibt dann ein anderes Medikament, so dass dann natürlich das Risiko für Wechselwirkungen sich erhöht.
Auch sollten die Patienten sich immer an die Verordnungen des Arztes halten und die Medikamente dementsprechend einnehmen. Hierbei ist es oft sinnvoll, wenn der Arzt dem Patienten einen entsprechenden Plan mitgibt, aber in lesbarer Schrift. Auch schreiben die Apotheker die Einnahmeverordnung auf die Medikamentenverpackungen.