Bei andauernden Schlafstörungen kann eine Therapie mit Hypnose helfen

Chronische Schlafstörungen können weitreichende Folgen haben und sollten deshalb angegangen werden

Von Cornelia Scherpe
21. April 2011

Für jeden Menschen ist Schlaf lebensnotwendig. Ohne einen gesunden Nachtschlaf kann der Körper nicht regenerieren und das Gehirn nicht die Eindrücke des Tages bearbeiten. Eine schlaflose Nacht steckt man dabei durchaus einmal weg, doch was macht man, wenn die Nachtruhe dauerhaft gestört wird? Manche können jeden Abend ewig nicht einschlafen, andere wachen jede Nacht immer wieder auf.

Wer an chronischen Schlafstörungen leidet, sollte damit zu seinem Hausarzt gehen, denn die Wirkungen können den Alltag belasten. Neben Müdigkeit und Konzentrationsstörungen kann man gereizt werden und sogar Angststörungen bekommen.

Wichtig ist, dass man den Ursachen auf den Grund geht.

  • Hat man Stress auf der Arbeit oder in der Familie?
  • Liegen Krankheiten wie Depressionen vor, oder lebt man einfach nur an einer stark befahrenen Straße?

Auch zu viel Kaffeegenuss und Alkohol können die Nacht zum Tag machen, ebenso verschriebene Medikamente. Diese Probleme sollte man angehen.

Hypnose kann bei Schlafstörungen mit psychischen Ursachen hilfreich sein

Bei vielen Betroffenen kann man eine Therapie mit Hypnose versuchen. Eine solche Trance kann beim Abbau von Stress helfen, Ängste sichtbar machen und neues Selbstvertrauen schaffen. Der Hypnotiseur kann positive Erinnerungen ins Bewusstsein holen, sodass der Patient sich auf seine Fähigkeiten besinnt und ein positives Gefühl für sich selbst bekommt. Diese Selbststärkungen haben sich bei Schlafproblemen aus psychischen Gründen als sehr effektiv erwiesen.