Bei Asthma auch Behandlung mit Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten möglich
Aufgrund neuer Studien ist eine Therapie bei Asthma mit Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten (LTRA) der Behandlung mit inhalativen Steroiden gleichzusetzen. Besonders in einer Kombinationstherapie konnten sie bei der Langzeitwirkung überzeugen.
Man hatte dies bei einer Studie festgestellt, wobei 650 Patienten im Alter zwischen 12 und 80 Jahren teilnahmen, die unter mildem bis mittelschweren Asthma litten. Bei dieser Gruppe handelte sich sich um Asthma-Patienten, die weder Raucher waren, noch eingeschränkte Lungenfunktion hatten. Das Ziel lag bei einer langfristigen Verbesserung der Lungenfunktion. Man hatte dabei LTRA mit den inhalativen Steroiden in zwei Therapien verglichen, so einmal die Monotherapie und zweitens bei den lang wirkenden Mitteln.
So wurden die Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten "Zafirkulast" und das auch in Deutschland zugelassene "Montelukast" getestet und beide konnten überzeugen, besonders aber auch als sogenannte Kombinationstherapie. Vielleicht bevorzugen die Patienten aber auch lieber die einfachere Behandlungsmethode, denn Tabletten einzunehmen ist bequemer als zu inhalieren.