Bei Ausgrabungen nach Kirchenresten stieß man in Werl auf eine Kanonenkugel
Bei Ausgrabungen in Werl wollte man nach Überbleibseln einer mittelalterlichen Kirche suchen, stieß dabei aber auf eine fünf Kilogramm schwere Kanonenkugel, die vermutlich aus dem 30-jährigen Krieg stammt. Die Kanonenkugel besteht aus Gusseisen und hat einen Durchmesser von zwölf Zentimetern.
Archäologen hatten in der nordrhein-westfälischen Stadt Ausgrabungen durchgeführt, weil sie vor dem Bau der geplanten Straße die Teile einer verschütteten Kirche aus dem Mittelalter finden wollten. Stattdessen gaben sie sich aber dann mit der Kugel zufrieden.