Bei der Arbeit dauerhaft nasse Hände lieber vermeiden

Schutzhandschuhe und ph-neutrale Cremes helfen bei berufbedingt nassen Händen

Von Viola Reinhardt
8. Oktober 2009

Viele Berufe bedingen ein ständiges im Kontakt sein mit Wasser. Ob in der Reinigungsbranche, der Gastronomie, bei Friseuren, inPflegeberufen und vielen weiteren Branchen ist jedoch genau dieser dauerhafte Wasserkontakt mit den Händen berufsbedingt ganz normal.

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), Hamburg, rät dazu rechtzeitig vorzubeugen und auch auf kleine Anzeichen achten, die Hinweise darauf geben, dass die Haut der Hände angegriffen und deutlich gereizt ist. Rötungen, ein Jucken, trockene Stellen, die Risse aufzeigen oder auch eine schuppige Haut, gehören zu den Anzeichen, dass die schützende Fettschicht der Haut aus der oberen Hautschicht heraus gewaschen wurde.

Schutzhandschuhe zur Vermeidung von Ekzemen

Ekzeme sind hierbei ebenso ein Risiko als auch einer Allergie bei der Entwicklung unabsichtlich unterstützend zur Seite zu stehen. Möglichst oft Schutzhandschuhe zu tragen, die jedoch keine innere Feuchtigkeit entstehen lassen, sowie die Reduzierung des Wasserkontakts mit der gleichzeitigen Anwendung der konsequenten Pflege der strapazierten Hände, sind wichtige Präventionsmaßnahmen, um vor den Folgen zu schützen.

Letztere, also die Cremes und Lotions, sollten keine Konservierungs- und Duftstoffe aufweisen und ph-neutrale Werte beinhalten.