Bei Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln immer seinen Arzt darüber informieren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Mai 2010

Immer mehr Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln, weil sie glauben, dass zusätzliches Eisen, Zink, Jod, Selen oder auch bestimmte Vitamine ihrer Gesundheit helfen. Aber, wie auch die Vorsitzende des Berufsverbandes der Diätassistenten, Frau Doris Steinkamp, warnt, können zu viele Mittel auch zu gesundheitlichen Problemen führen und krank machen. Meistens sollte man diese nur in Ausnahmefällen, sowie auch zeitlich begrenzt und mit Absprache des Arztes einnehmen, beispielsweise bei einer chronischen Erkrankung oder bei der Planung einer Schwangerschaft, wo man einen Mangel ausgleichen, beziehungsweise erhöhten Verbrauch an Mineralien abdecken will.

Meistens reicht eine dementsprechende Ernährung aber immer aus, doch durch eine Laboruntersuchung kann man bestimmte Mängel feststellen lassen, so auch zum Beispiel Eisenmangel. Wer an einer chronischen Erkrankung leidet, der sollte sich vielleicht auch einmal zu einer Fach-Beratung bei einer Diätassistentin anmelden, die einen speziellen Speiseplan erstellt, wo Mängel an bestimmten Nährstoffen berücksichtigt werden.