Bei Hauterkrankungen Therapie per Videokonferenz

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Januar 2012

In vielen Wirtschaftszweigen ist die Videokonferenz heute schon der Alltag. Aber auch in der Medizin wird diese Kommunikationsmöglichkeit schon genutzt, so beispielsweise bei Hauterkrankungen, wo Dermatologen von der Universität in Kalifornien ihre Kollegen und die Patienten bei der Therapie beraten.

Viele Hautärzte sind sich bei manchen Hauterkrankungen bei der Behandlung des Patienten nicht ganz sicher und so fragen sie bei den Kollegen in der Universität nach. Dabei hat sich vor allem die Möglichkeit der Videokonferenz bewährt, denn die Experten können dabei auch die Patienten direkt befragen.

So wurden im Laufe der Jahre zwischen 2003 und 2005 über 1.500 Patienten in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt von der Klinik betreut und oftmals wurde auch danach eine andere Diagnose gestellt und die Behandlungsstrategie geändert.