Bei Hautreinigung auf den pH-Wert achten

Aggressive Reinigungsmittel meiden, um den pH-Wert der Haut zu schützen

Von Textbroker
20. September 2011

Die Hautreinigung ist manchmal nicht so sanft wie erwünscht. Wer zu aggressive Waschmittel verwendet, zerstört den pH-Wert und fördert trockene oder gereizte Haut.

Die Wirkung von Waschmitteln auf der Haut

Reinigungsmittel, egal ob Waschgel, Reinigungsmilch oder Waschemulsion, greifen den natürlichen pH-Wert der Haut an, um den darunter liegenden Schmutz beseitigen zu können. Eine sogenannte porentiefe Reinigung hat häufig die Folge von trockener oder gereizter Haut.

Dies ist sowohl bei Seife als auch bei alkoholhaltigen Waschmitteln der Fall. Menschen mit empfindlicher Haut reagieren daher sehr anfällig auf solche Art der Reinigung. Auf Dauer kann man dadurch trockene Haut oder auch Rötungen bekommen.

Aus diesem Grund ist eine anschließende Pflege nach der Hautreinigung sehr wichtig. Denn der natürliche Säureschutzmantel der Haut baut sich nur sehr langsam wieder auf.

Die sanfte Reinigung

Bei normaler oder gar trockener Haut reicht es völlig aus, das Gesicht nur einmal täglich mit Reinigungsmitteln zu waschen. Dies sollte idealerweise abends nach dem Abschminken geschehen. In der Nacht hat die Haut dann genug Zeit um den pH-Wert wieder aufzubauen.

Für die Reinigung morgens reicht dann meistens warmes Wasser aus. Wer gänzlich auf die chemischen Reinigungsmittel verzichte möchte, kann auch ein Mikrofasertuch verwenden. Ansonsten ist die Verwendung von Gesichtswasser nach der Reinigung sehr sinnvoll.