Bei Kindern sind Schuheinlagen eher kontraproduktiv

Von Melanie Ruch
19. September 2011

Wer seinen Kindern zu früh Einlagen in die Schuhe legt, schadet eher dem Muskelaufbau als eventuelle Fußfehlstellungen zu korrigieren, warnt Karen Janker von der Kinderfußschule München.

Eine Fehlstellung der Füße könne bei Kindern erst ab dem vierten Lebensjahr mit Gewissheit festgestellt werden und selbst wenn eine solche vorliegt, wäre der Expertin zufolge eine sogenannte Spiraldynamik-Therapie bei Kindern weitaus erfolgreicher als Schuheinlagen, da dabei nicht nur die Fußmuskulatur, sondern Muskelpartien im ganzen Körper gestärkt werden.