Bei Mäusen werden Krebszellen durch das Antibiotikum Doxycyclin gestoppt
Ein weit verbreitetes Antibiotikum, namens Doxycyclin, kann bei Mäusen verkrebste Zellen mit dem krebserregenden Gen Myc außer Kraft setzten, wie Wissenschaftler von der Universität Stanford feststellten.
Bei der Einnahme des Antibiotikums waren die Mäuse krebsfrei, aber nach der Absetzung erkrankten sie erneut an Leberkrebs. Die Forscher hoffen nun dadurch neue Erkenntnisse gegen den menschlichen Krebs ziehen zu können. Erstaunt war der Studienleiter über das Verhalten der Krebszellen, die sich wieder normalisierten, aber trotz des normalen Aussehens erneut zu Krebs werden konnten.
Das könnte eine Erklärung dafür sein, dass nach einer Chemotherapie manche Patienten wieder erkranken.